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Grundtechniken und Bildelemente mit der Encaustic-Technik

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Zubehör/Grundausstattung:

- Encaustic-Maleisen
- Encaustic-Wachsfarben
- Malkarten

weiteres Zubehör:

- Küchenkrepp zum Reinigen
- Schwamm, grob
- Nylonstrumpf

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Schritt für Schritt

Es bedarf kein umfangreiches Sortiment um die faszinierende Encaustic-Technik kennenzulernen.

Im folgenden Grundkurs zeigen wir Ihnen die Gestaltung einer “klassischen Encaustic-Landschaft.
Die Basis für viele weitere Anwendungen.

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Himmel
Die Encaustic-Malkarte hochkant legen. Farbauftrag (s. Abb. rechts) setzen. Das Maleisen wird oberhalb, ca. mitte des Maleisens, angesetzt und ohne Druck gleichmässig nach unten durchgezogen.
Sollte der erste Farbauftrag nicht ausreichend sein, kann der Vorgang mit oder ohne erneuter Wachsfarbe wiederholt werden. Mit reinem Transparent lassen sich diese Flächen erweitern und der Himmel bekommt eine weiche, realistische Optik.

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Täler/Ebenen
Die Malkarte in Längsformat legen. Farbauftrag (s. Abb. rechts) setzen. Das Maleisen wird mittig der Karte und Eisen angesetzt und in Bogenbewegungen über die Malkarte gezogen.
In erneuten Bogen ohne abzusetzen zurückfahren. Das Maleisen immer mehr Richtung Kartenende ziehen. Zum Schluss wird das Maleisen ohne abzuheben komplett aus der Malkarte herausgefahren damit kein ungewollter Saugeffekt entsteht.

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Gräser
Um die filigranen Gräser an die gewünschten Stellen zu setzen, wird die Karte in die Hand genommen und die Partien auf die Karte gedrückt und wieder abgehoben.
 

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Halten Sie die Malkarte und das Encaustic-Eisen immer so, damit man sehen kann, was ausgearbeitet wird.

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Gras
Für hohe Gräser wird das vorhandene Farbmaterial auf der Malkarte verwendet.
Gearbeitet wird lediglich über die Seitenkante des Maleisens. Dieses wird vom Kartenrand mit etwas Druck über die Karte gezogen und noch oben abgesetzt. Diese können wieder, wie in Schritt2-3 beschrieben, eingeebnet werden. Mit etwas Übung werden die Gräser immer feiner und gezielter gesetzt.

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Baumstamm/Astwerk
Auch hier empfiehlt es sich Stamm und Äste aus den bereits vorhanden Farben auf der Karte auszuarbeiten. So kann man sicher sein, dass man sich nicht in der Farbe “vergreift” und der Baum schliesst sich optisch zum Geamtbild ein.
Vom Stamm beginnend wird über die Spitze des Maleisen die Wachsfarbe verdrängt. Am Astende wird das Eisen abgehoben um spitz zulaufendes Astwerk zu erhalten. Das Wurzelwerk wird ebenfalls mit dieser Technik gestaltet.

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Blätter
Für das Blattwerk wir ein grobporiger Schwamm verwendet. Das Maleisen wird zur Malplatte umfunktioniert.
Der Schwamm wird auf der Malplatte erwärmt und dem dunkleren Farbton beginnend um das Astwerk getupft. Hierbei beachten das die Äste nicht zuviel Blattwerk erhalten.
Zum Abschluss werden mit weißem Wachs die beleuchteten Stellen des Baumes ausgearbeitet.
Mit dieser Technik können auch Büsche erstellt werden.

Zaun
Das Wachs wird ohne erneutem Wachsauftrag verdrängt. Im Gegensatz zu dem Baumstamm werden die geraden Planken mit der Längsseite des Maleisens ausgeführt. Wenn man hierbei das Eisen wie in Abb. links ansetzt, erhält man exakte Abschlüsse der Balken.

Wichtig: Immer darauf achten das man das Maleisen so hält und ansetzt, dass man sehen kann, was gestaltet wird.
 

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Anschliessend werden mit der selben Technik die Pfähle bearbeitet und nach Bedarf wieder eingeebnet ( Schritt 2 ).

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Sonne/Mond

In einen Nylonstrumpf werden eine oder mehrere Knoten gemacht. Dieser wird auf der Malplatte erwärmt. Anschliessend den Knoten auf die gewünschte Stelle andrücken und die Karte im Kreis drehen.

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Weg

Über eine kleine Fläche der Maleisenspitze wird vorhandenes Wachsmaterial verdrängt und ein Weg ausgearbeitet..

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Wenn man bei einem Spaziergang über Berge und Täler sieht, erkennt man die entfernten Hügel in weichen und unscharfen Konturen. Die näher gelegenen Berge erscheinen mit klareren Konturen und farbintensiver. Diese Optik lässt sich in der Encaustic-Malerei sehr gut umsetzen. Es empfiehlt sich auch Hügel im Vordergrund in einem kleinen Radius anzusetzen, nach hinten gerader werdend (s. Grafik/Abb.)

Schatten
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Farben, die für den Himmel verwendet werden, können auch dezent in die Landschaftsgestaltung eingesetzt werden. Hierbei erhält man eine abgerundete Optik.

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